Die Ausbildung zur Fachkraft für Leitungswasserschäden hat ihren Schwerpunkt im aktiven Arbeiten in der Praxis und gilt daher als die richtige Ausbildung zum Servicetechniker. Im speziell dafür eingerichteten Schadenhaus werden zur Ausbildung entsprechende REAL-Schäden erzeugt. Während dieser Ausbildung erarbeitest du das notwendige Fachwissen zur Leckortung, dem geeigneten Einsatz von diversen Messtechniken und –geräten zur Bestimmung der Bauwerksfeuchte.
Du wirst in die Lage versetzt die erforderlichen Trocknungsmaßnahmen nach Art, Wirkung und Aufbau einzuschätzen sowie Ursache und Wirkung abgrenzen zu können und erhalten darüber hinaus über das erforderliche Wissen, die Richtlinien der VdS 3151 – hier speziell keimreduzierende Maßnahmen zur Vorbeugung von Schädigungen der Bausubstanz – umzusetzen. Außerdem lernst du die notwendigen Instandsetzungsmaßnahmen nach erfolgreicher Trocknung sogenannte Folgegewerke in Art und Umfang einzuschätzen und zu dokumentieren.
Was macht ein Servicetechniker (m/w/d) für Wasserschadenmanagement?
Servicetechniker arbeiten entsprechend der Weisungen des Einsatzleiters und halten die festgelegten Geschäftsprozesse je nach Auftraggeber ein. Sie erfüllen ihre Aufgaben unter Einhaltung der geltenden, anerkannten Regeln der Technik sowie unter Einhaltung von Vorschriften/ Verordnungen und erbringen diese in der vorgeschriebenen Zeit und Güte.